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   VGH Bayern, 23.01.2006 - 22 ZB 05.2865   

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https://dejure.org/2006,13067
VGH Bayern, 23.01.2006 - 22 ZB 05.2865 (https://dejure.org/2006,13067)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.01.2006 - 22 ZB 05.2865 (https://dejure.org/2006,13067)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. Januar 2006 - 22 ZB 05.2865 (https://dejure.org/2006,13067)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fall der verschuldeten Fristversäumung durch einen Rechtsanwalt

  • Judicialis

    VwGO § 60 Abs. 1; ; VwGO § 124 a Abs. 4 Satz 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 60 Abs. 1; VwGO § 124a Abs. 4 Satz 5
    Wasserrecht - Antrag auf Zulassung der Berufung, Versäumung der Begründungsfrist, Einreichung der Begründung beim unzuständigen Gericht, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (hier abgelehnt)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 851
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus VGH Bayern, 23.01.2006 - 22 ZB 05.2865
    Vorliegend kann offen bleiben, ob und unter welchen Umständen im Verwaltungsprozess ein an ein unzuständiges Gericht adressierter fristgebundener Schriftsatz von diesem an das zuständige Gericht weiter zu leiten ist (vgl. BVerfG vom 20.6.1995 BVerfGE 93, 99).
  • VGH Bayern, 23.05.2005 - 25 ZB 03.881

    Zulassungsantrag, Begründungsfrist, Fristversäumnis durch Vertreter des

    Auszug aus VGH Bayern, 23.01.2006 - 22 ZB 05.2865
    Ebenso kann offen bleiben, ob die Ursächlichkeit eines Anwaltsverschuldens für die Fristversäumnis entfällt, wenn das Gericht eine Weiterleitungspflicht verletzt (vgl. hierzu z.B. BayVGH vom 23.5.2005 BauR 2005, 1515).
  • VGH Bayern, 07.10.2004 - 1 ZB 04.1811
    Auszug aus VGH Bayern, 23.01.2006 - 22 ZB 05.2865
    Ein Rechtsanwalt muss bei der Unterzeichnung seiner Rechtsmittelschrift oder seiner Rechtsmittelbegründungsschrift persönlich prüfen, ob sie an das zuständige Gericht adressiert ist (vgl. BayVGH vom 7.10.2004 - Az.: 1 ZB 04.1811 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.2017 - 2 A 10921/17

    Wiedereinsetzung im Berufungszulassungsverfahren; Begründungsfrist

    Der Senat weist ergänzend darauf hin, dass ein Prozessbevollmächtigter, anders als der Kläger mit seinem Wiedereinsetzungsantrag geltend macht, nicht erwarten darf, dass ein am vorletzten Tag der Frist um 17:07 Uhr beim Oberverwaltungsgericht per Fax eingegangener Antrag noch am selben Tag oder auch unmittelbar am nächsten Tag an das Verwaltungsgericht weitergeleitet wird und dort eingeht (vgl. BayVGH, Beschluss vom 23. Januar 2003 - 20 ZB 02.1325 -, NVwZ-RR 2003, 531; Beschluss vom 23. Januar 2006 - 22 ZB 05.2865 -, NVwZ-RR 2006, 851 [852]; siehe auch entspr.
  • VGH Bayern, 16.01.2014 - 14 B 13.2016

    Die Nutzung automatisierter EDV-Verfahren zur Erstellung anwaltlicher

    Ein Rechtsanwalt muss bei der Unterzeichnung seiner Rechtsmittel- oder seiner Rechtsmittelbegründungsschrift persönlich prüfen, ob sie an das zuständige Gericht adressiert ist (vgl. BayVGH, B.v. 23.1.2006 - 22 ZB 05.2865 - BayVBl 2006, 316 m.w.N.; OVG Berlin-Bbg, B.v. 10.10.2011 - OVG 2 N 103.09 - juris Rn. 3 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 29.06.2010 - 22 ZB 10.889

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Versäumung der Begründungsfrist; Einreichung

    Nachdem der Begründungsschriftsatz erst am letzten Tag der Frist gegen 15.12 Uhr beim Verwaltungsgericht eingegangen ist, war auch eine rechtzeitige Weiterleitung dieser Begründungsschrift im ordnungsgemäßen Geschäftsgang nicht zu erwarten (vgl. BayVGH vom 23.1.2006 Az. 22 ZB 05.2865).
  • VGH Bayern, 13.07.2021 - 23 ZB 21.1632

    Einreichung der Zulassungsbegründung beim Verwaltungsgericht wahrt die Frist für

    Ein Rechtsanwalt muss bei der Unterzeichnung seiner Rechtsmittelschrift oder seiner Rechtsmittelbegründungsschrift aber persönlich prüfen, ob sie an das zuständige Gericht adressiert ist (stRspr, vgl. z.B. BayVGH, B.v. 23.1.2006 - 22 ZB 05.2865 - NVwZ-RR 2006, 851 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2006 - 10 A 737/06

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen nicht rechtzeitiger

    vgl. nur Sächsisches OVG, Beschluss vom 17.1.2005 - 5 B 831/04 -, juris; OVG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2005 - 5 N 78.04 -, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 23. Januar 2006 - 22 ZB 05.2865 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2010 - 6 A 1890/10

    Wiedereinsetzung in die Frist zur Begründung eines Antrags auf Zulassung der

    vgl. etwa Bay. VGH, Beschluss vom 23. Januar 2006 - 22 ZB 05.2865 -, juris; Nds. OVG, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - 2 LA 1242/04 -, juris, mit weiteren Nachweisen.
  • VGH Bayern, 03.03.2008 - 19 CS 08.323

    Versäumung der Frist für die Begründung der Beschwerde im Verfahren des

    Hat der Bevollmächtigte aber seiner Verpflichtung, bei Unterzeichnung seiner Rechtsmittelbegründungsschrift zu prüfen, ob sie an das zuständige Gericht adressiert ist (BayVGH, B. v. 23.1.2006 - 22 ZB 05.2865 -, BayVBl 2006, 316), offensichtlich nicht genügt, liegt hierin ein Verschulden des Bevollmächtigten, das sich die Antragstellerin zurechnen lassen muss (vgl. auch BayVGH, B. v. 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811).
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